Martin
So hat es damals angefangen. Zugegebenermassen noch weit weniger professionell als heute: Während wir uns heute den Schritt ins Internet ernsthaft überlegen, galt es damals, sich Zugriff zu einer Schreibmaschine zu verschaffen, mit deren Hilfe die Matrizen getippt wurden. Glücklicherweise stand unserem Vater in seiner Eigenschaft als Präsident des Kantonalturnvereins eine solche zur Verfügung, sonst wären die ersten Nummern der Ziegler -
Zeitung wohl noch handschriftlich erschienen.
Für den Druck war schon einmal eine Reise nach Steckborn nötig war, weil Arthur in der Firma einen Umdrucker benutzen konnte.
Niemals hätte ich gedacht, dass unsere damalige «Furzidee» solange überleben würde. Das Geheimnis dabei ist wohl, dass die Zeitung nicht nur den Lesern und Leserinnen Spass machte und macht, sondern auch den jeweiligen Herstellerinnen und Herstellern, den Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne haben wird die Redaktion für einige Zeit übernommem. Auf Anja übt die Möglichkeit, eine Zeitung - auch mit eigenen Texten - zu produzieren dieselbe Faszination aus wie damals auf mich.
Alle, die Spass haben, etwas zu publizieren, sind zum Mitmachen aufgerufen. Zwang soll keiner bestehen, wir verzichten auf das Auslosen von Autoren und Autorinnen.